Also eigentlich gabs auch noch leckere Möhrenstreifen dazu, aber die hab ich in der Mikrowelle vergessen. Uups. Aber ich hab sie immerhin beim Abräumen wieder gefunden. So hatten wir am nächsten Tag zum Mittagessen noch eine bunte Einlage ;)
Die Gurke war nicht in der Suppe, aber es gab sie als Tsukemono dazu. Genau wie den Rettich aus dem gleichen Rezept…
Ich weiß, solche Rezepte gibt’s hier öfter, aber ich bin nunmal leicht nudelsuppenabhängig ;) Außerdem hab ich mal was neues ausprobiert: den marinierten Tofu im Backofen kross backen…
Wer dieses Gericht glutenfrei zubereiten möchte, sollte drauf achten, dass die Soba-Nudeln nur aus Buchweizen hergestellt sind. Bei der Sojasoße unbedingt nachlesen, ob Weizen verwendet wurde.
Die vegane Variante mit Gemüsebrühe zubereiten.
Für 3 – 4 Portionen
300 g Tofu
1 TL geriebener Ingwer
1/2 TL geriebener Knoblauch
4 TL Sojasoße
1 TL Mirin
2 TL Öl
Chili
750 ml Brühe
150 g Sobanudeln
2 Frühlingszwiebeln
1 Hand voll Zuckerschoten
1 Möhre
2 Pak Choi
Sojasoße
Chili
Sesamöl
Den Backofen auf 200°C vorheizen.
- Den Tofu aus der Packung nehmen, mit einem Küchenpapier abtrocknen und in Würfel schneiden.
- Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Tofuwürfel darauf verteilen.
- Die Marinade zusammenrühren, dafür Ingwer, Knoblauch, Sojasoße, Mirin, Öl und Chili gut vermischen und den Tofu damit von allen Seiten bepinseln.
- Den Tofu in den Backofen schieben und etwa 15 Minuten oder bis der Tofu Farbe bekommt backen.
- Die Nudeln nach Anleitung gar kochen und anschließend gründlich kalt abspülen. So kleben die Nudeln nicht zusammen und man kann sie gut auf die Schüsseln verteilen.
- Die Frühlingszwiebel schräg in Ringe schneiden. Die Zuckerschoten schräg in etwa 1,5 cm breite Streifen schneiden. Die Möhre in dünne Streifen schneiden und etwa 30 Sekunden in der Mikrowelle garen, damit sie etwas weicher werden. Die Blätter vom Pak Choi längs in etwa 2 bis 3 Streifen schneiden und alles beiseite stellen.
- Die Brühe aufsetzen. Am besten finde ich Rinderbrühe, die ist schön kräftig, aber Hühner- oder Gemüsebrühe schmecken auch super. Ich gebe zu hier benutze ich meist Instant-Brühe. Am liebsten welche aus dem Bioladen. Da ist kein Glutamat zugesetzt und es gibt mittlerweile auch hefefreie Varianten, die deutlich besser vertrage (Histamin und so). Die Brühe mit der restlichen Tofu-Marinade würzen und eventuell noch etwas Chili und Sojasoße zugeben. Die Brühe sollte kochend heiß sein – sie muss die Nudeln wieder aufwärmen ;)
- Nudeln, Gemüse und Tofu nach Geschmack und Hunger auf große Suppenschüsseln verteilen und mit der Brühe begießen.
- Fertig!
- Die Reste kann man super als Mittagessen ins Büro mitnehmen. Einfach Nudeln und Gemüse in eine verschließbare Schüssel packen und einen Brühwürfel mitnehmen. Brühe kochen und über die Nudeln und das Gemüse geben. Guten Appetit!
Und mit diesem Rezept hab ich versucht Jens Mittagspause zu retten ;)
16. April 2012 um 23:22 Uhr
Oh wie toll! genau mein Geschmack. Bis auf den Tofu – aber den kann man ja auch weglassen ;)
Klasse Sache – passt wirklich sehr gut zu meinem Blogevent. Danke
16. April 2012 um 23:24 Uhr
Statt Tofu passen auch ein paar Steak- oder Hühnchenstreifen. Oder einfach ein paar Nudeln mehr ;)
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